Die geheimen Regeln des Finanz-Spiels Teil1

Die „geheimen“ Regeln des Finanz-Spiels und wie Sie als Selfmade-Investoren davon profitieren.

Das Geldsystem der Banken Teil1

Was ist eigentlich Geld?

Wer sein Geld effizient vermehren möchte, für den ist es wichtig zu wissen, was Geld wirklich ist und was nur für Geld gehalten wird. Um echtes Geld erkennen zu können, müssen und werden wir etwas Wortklauberei (die Hinterfragungen der Begriffe) betreiben.

Wenn Sie wissen was echtes Geld ist, dann haben Sie gegenüber den anderen 90% der Menschen einen enormen Vorteil. Einen Vorteil, der nicht mit Geld zu bezahlen ist.

Hinterfragen wir als erstes das Wort „Geld“

Geld war und ist nur ein universelles Tauschmittel. Es gibt auch nicht „das Geld“! Es gibt nur verschiedene Erscheinungsformen von Geld. Die Anfänge reichen von Salz über Muscheln bis hin zu Gold und Silber.

Geld hatte aber in der Vergangenheit nur einen Zweck. Es diente als universelles Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen. Dieses damalige „Geld“, egal in welcher Erscheinungsform, hatte immer einen inneren Wert.

Was ist der innere Wert?

Der innere Wert einer Sache (Sachwert) wird von der realistischen Verwendungsmöglichkeit zur Befriedigung der Grundbedürfnisse der Menschen bestimmt. Um es zu verdeutlichen, betrachten wir ein Beispiel.

Ein Apfel hat einen inneren Wert. Der innere Wert besteht darin, dass Sie diesen Apfel essen, und so das Bedürfnis nach Hunger stillen können. Die Kerne können verwendet werden um neue Apfelbäume zu pflanzen, die wieder Äpfel hervorbringen. Wie hoch dieser innere Wert ist, wird von der Menge, Größe, Verfügbarkeit und Vervielfältigungsfähigkeit des Apfels bestimmt.

Jeder Sachwert hat somit einen eigenen inneren Wert, welcher mehr oder weniger starken Schwankungen unterliegt.

Echtes Geld kann also nur aus einem Sachwert bestehen, das einen realen eigenen inneren Wert hat.

Was wir heute als Geld bezeichnen (Geldscheine und Münzen) ist kein echtes Geld sondern nur ein gesetzliches Zahlungsmittel. Guthaben auf Girokonten und in Geldanlagen bei Banken, sind noch nicht einmal gesetzliches Zahlungsmittel. Dazu aber später mehr.

Ein einfaches Beispiel:

Ein Geldschein (Banknote) besteht aus einem Stück Papier. Wie hoch ist der innere Wert dieses Zettels? Welches Grundbedürfnis kann dieser Zettel befriedigen? Können Sie ihn essen oder trinken? Kann er Sie nachhaltig vor Hitze, Kälte oder Regen schützen? Nein, das kann er nicht. Sie können ihn nur gegen andere Sachwerte eintauschen, die dann Ihre Grundbedürfnisse befriedigen können. Der innere Wert eines solchen Zettels geht gegen Null.

Unser aktuelles Geld (Zahlungsmittel) hat seinen Tausch-Wert nur per Gesetz.

500 Euro Note

Eine € 500,- Banknote hat mit Sicherheit keinen so hohen inneren Wert wie draufsteht. Der Wert dieses bunten Zettels wird ihm nur per Gesetz zugeordnet. Der gleiche Zettel aus dem gleichen Material kann auch nur mit € 5,- beschriftet werden und ist somit 100-mal weniger wert!

Schauen wir zum Vergleich noch einmal auf den Apfel. Wenn wir auf den Apfel die Zahl 100 schreiben, ist dann dieser Apfel so viel wert, wie 100 andere Äpfel?

apfel 100

Nur ein Gesetz könnte Sie dazu zwingen, so einen Unsinn zu akzeptieren. Durchschauen Sie das Spiel der Banken?

Denken Sie immer daran! Was Sie heute im Tausch gegen Waren und Dienstleistungen erhalten oder abgeben, ist nur ein gesetzliches Zahlungsmittel mit einem sehr geringen inneren Wert (Wert des Papiers). Wer die Gesetzte macht, bestimmt den Wert der Zahlungsmittel. Wer die Zahlungsmittel kontrolliert, hat die Macht über die Menschen.

 

Wenn wieder einmal per Gesetz beschlossen wird, dass das aktuelle Zahlungsmittel ungültig wird (Währungsreform), dann bleibt Ihnen nur der innere Wert des Papiers.

 

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