Das Wort „Volatilität“ haben Sie sicherlich schon im Zusammenhang mit der Börse gehört. Doch was genau ist Volatilität, woran erkennt man die Veränderung und wie können wir davon profitieren?

Volatilität ist einfach ausgedrückt die Kursbewegung vom Tief bis zum Hoch in einem definierten Zeitrahmen. Schauen wir uns das genauer an.

Da wir beim Selfmade-Aktiensparplan nach Wochensignalen handeln, definieren wir unseren Zeitrahmen auf eine Woche. Jeder einzelne Kursstab stellt die Handelspanne von einer Woche dar. In jeder Woche gibt es ein finales Tief und ein finales Hoch. Die Differenz zwischen Tief und Hoch zeigt die Volatilität. Siehe Bild 01.

Bild 01

Ein Kursstab allein sagt nichts darüber aus, ob die Volatilität hoch oder niedrig ist. Erst der Vergleich mit anderen Kursstäben aus der Vergangenheit gibt uns die benötigte Information.

Haben Sie beide Werte ermittelt, berechnen Sie den aktuellen Wert für Ihre Kauforder.

Erster Schritt:

Berechnen Sie die Differenz zwischen Standard-Kaufsignal und Tief.

7,57 – 6,10 = 1,47

Zweiter Schritt:

Dividieren Sie das Ergebnis durch 2!

1,47 : 2 = 0,735 (rund) 0,74

Dritter Schritt:

Subtrahieren Sie das neue Ergebnis vom Standard-Kaufsignal-Kurs und notieren Sie sich den erhaltenen Wert. Dieser Wert ist Ihr aktueller Preis für die Limit-Order.

7,57 – 0,74 = 6,83

Vierter Schritt:

Berechnen Sie anhand Ihrer individuellen Kaufkraft die Anzahl der Aktien und erteilen Sie wie gewohnt Ihre Kauforder.

In diesem Beispiel kaufen Sie die Aktien mit einer BUYLMT-Order zu USD 6,83

Hier noch zwei weitere Beispiele:

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